Ich hätte mir ja vieles vorgestellt, aber dass ich irgendwann mal auf der Forbes «30 under 30»-Liste lande, stand definitiv nicht auf meiner Bingo-Karte fürs Jahr. Und trotzdem: genau das ist passiert. In der Kategorie Unternehmertum & Gesellschaft. Wow.
Die Reise dorthin war ziemlich sinnbildlich für das, was wir bei SimpleTrain jeden Tag machen: mit dem Zug unterwegs sein, neue Verbindungen schaffen und Dinge möglich machen, die früher kompliziert waren.
Wir waren nämlich auf der Erstfahrt des neuen Nachtzugs Richtung Deutschland unterwegs. Statt bis Hamburg zu fahren, sind wir diesmal schon in Hannover ausgestiegen, denn am nächsten Tag stand etwas Grosses an. ICE nach Berlin, Frühstück im Bordbistro für die Frühaufsteher:innen, Kaffee für alle anderen und dann pünktlich raus in die Berliner Kälte.
Der Grund: Ich war auf der Shortlist der Forbes 30 under 30 – und wir sind gemeinsam zum List-Drop-Event gefahren, um zu schauen, ob SimpleTrain sich tatsächlich einen Platz neben Persönlichkeiten wie Nina Chuba oder Kyril Louis-Dreyfuy sichern kann.
Berlin Nordbahnhof auf dem Interrail-Pass abgehakt, schick angezogen, ein bisschen nervös. Und dann dieser Moment, als mein Name tatsächlich aufgerufen wurde. Kategorie Gesellschaft & Unternehmertum. Was mich aber dabei am meisten freut: Diese Anerkennung gilt nicht nur mir. Sie zeigt, was wir als Team bei SimpleTrain bewegen können. Unser Ziel war von Anfang an klar: internationales Zugreisen einfach, nutzerfreundlich und zugänglich machen und damit einen konkreten Beitrag zur nachhaltigen Mobilität in Europa leisten. Dass genau das jetzt auch auf internationaler Bühne gesehen wird, fühlt sich unglaublich gut an.
Ein riesiges Dankeschön geht an alle, die uns auf diesem Weg begleitet haben, unser Team, unsere Partner:innen, unsere Community und ganz besonders unsere Trainsetter:innen. Ohne euch würden wir definitiv nicht auf solchen Listen stehen.
Natürlich wurde danach noch ein bisschen gefeiert, bevor wir uns am nächsten Morgen ganz standesgemäss wieder in den ICE Richtung Zürich gesetzt haben. Fun Fact: Die Züge fahren inzwischen fast direkt zwischen Fernsehturm und Grossmünster genug Zeit also, um diese verrückten Tage zu verarbeiten, Geschenke auszupacken und zu überlegen, wohin uns die nächsten Interrail-Tage noch führen könnten.
Danke an Forbes für die Anerkennung, danke an unser ganzes Umfeld – und vor allem: danke an das Team von SimpleTrain. Das hier ist erst der Anfang.